Saxenhammer & Co. hat die NexWafe GmbH bei der Kapitalerhöhung in Höhe von 10 Mio. Euro als Finanzberater auf der Verkäuferseite beraten

NexWafe GmbH – Kapitalerhöhung
Transaktionsneuigkeiten

Saxenhammer & Co. hat die NexWafe GmbH bei der Kapitalerhöhung in Höhe von 10 Mio. Euro als Finanzberater auf der Verkäuferseite beraten.

 

Saxenhammer & Co. hat die NexWafe GmbH, einen Hersteller hocheffizienter monokristalliner Siliziumwafer aus Freiburg, bei der Kapitalerhöhung in Höhe von 10 Millionen Euro im Rahmen einer Privatplatzierung beraten.

 

Zu den Investoren der Serie-B-Runde gehören Fraunhofer, Saudi Aramco Energy Ventures, GAP Technology Holding, Lynwood Schweiz AG und Bantina Invest Limited. Mit dieser zusätzlichen Finanzspritze wird NexWafe die Industrialisierung seiner grünen, hocheffizienten EpiNex™-Solarwafertechnologie weiter vorantreiben und mit der Pilotproduktion beginnen.

 

NexWafe nutzt die Inline-Epitaxie für die Produktion von monokristallinen Siliziumwafern mit hohem Wirkungsgrad. Die Epinex™-Wafer von NexWafe sind durch die Minimierung des Abfalls bei der Direct-Gas-to-Wafer-Fertigung voll kompatibel mit der konventionellen Solarzellen- und Modulherstellung, wobei der Kohlenstoff-Fußabdruck im Vergleich zu konventionellen Wafern um 70 Prozent reduziert und die Produktionskosten erheblich gesenkt werden. In einem firmeneigenen Verfahren wird eine kristalline Siliziumschicht auf einen Keimwafer aufgebracht und dann abgelöst, wodurch fertige Wafer mit optimaler Dicke und hervorragenden Materialeigenschaften entstehen. Das Unternehmen verfügt über eine 5-MW-Pilotproduktionsanlage in Freiburg/Deutschland, deren Qualifikationslieferungen für 2021 geplant sind, und plant eine weitere Kapitalaufnahme zur Unterstützung dieser Tätigkeit. NexWafe wurde 2015 aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ausgegliedert.

 

Das Transaktionsteam von Saxenhammer & Co. wurde von Dr. Nicholas Hanser (Partner, Head of Technology Investment Banking) geleitet, der von Hauke Helling (Vice President) und Claire Liu (Analystin) unterstützt wurde.